Vorhandene Tiere:
Ich starte mit dem Naturgarten fast bei 0.
Was nicht heißen soll, dass ich die Tierwelt einmal ausrotte.
Nein – es ist nur ein kleiner Teil meines gesamten Gartens. Ich habe bereits ab Frühjahr darauf geachtet das Flora und Fauna in diesem nicht so üppig ausfallen.
Es gab keine bewohnten Igel-Behausungen, Nester oder Nistkästen beim Start. Was die Insekten angeht, morsches Holz war natürlich zu finden, dieses wird natürlich den Weg zurück in einen oder auch 2 Totholzhaufen finden und hat seinen Platz für diesen Sommer in einem anderen Bereich des Gartens gefunden. Steinhaufen oder anderes gibt es „noch“ nicht.

Der Boden:
Bei uns im Garten ist überwiegend sandiger Boden. In diesem wurde in der Vergangenheit regelmäßig Kompost eingebracht. Nun möchte ich meinen Boden als solchen bezeichnen:
„sandiger Boden mit Humuseintrag“.
In dem Bereich wo ich den Naturgarten starten will, befindet sich auch ein ganz alter Komposthaufen den der Bambus übernommen hat.
Diesen werde ich weg machen und dazu nutzen, einige Bereiche im entstehenden Natur-Garten mit etwas fetterem Boden auszustatten.
Davon verspreche ich mir mehr Vielfalt, mal sehen ob´s klappt 😉 .

Vorhandene Pflanzen:
In diesem Bereich wuchs überwiegend Efeu, welches alles überwuchert hat. Zugegeben auch eine Art Naturgarten, aber dieser entspricht nicht meinen Vorstellungen. 😉 Das ist jetzt weg und um den vielen Wurzeln her zu werden, habe ich kurzerhand große Teile des Bodens durch das Kompostsieb gesiebt.
2 Bambusbüsche stehen dort, welche ich auch erhalten werde, jedoch etwas an ihren jeweiligen Platz zurückdrängen werden. Dieser Bambus soll laut Aussagen des Vorbesitzers nicht so stark wuchern – ich bin gespannt.
Ein schwarzer Holunder, diesen lasse ich erst einmal stehen, um den Vögeln nicht das Futter zu klauen – OK – 2 Äste mussten weg, wegen dem neu entstandenen Zaun. Im Herbst wird er zurück geschnittenen, da er sich bei den Nachbarn auf der Garage ausbreitet.
1 Eibe wird erhalten, nur die Nebentriebe sind weg.
Eine junge Zwetschge, 3 Rhododendron und eine Bauernhortensie werden so übernommen.
Einen Kirschlorbeer muss umgesetzt werden, da er viel zu dicht am Bambus steht.
Einige Wurzelballen der Tannen habe ich zurück behalten, um sie im Naturgarten einzubauen.

So nun genug Lesestoff, die weiteren Schritte werde ich nicht nur mit Worten teilen. Ich mache natürlich auch Bilder.
Als ich gestartet bin, habe ich noch nicht über eine Dokumentation nachgedacht. Nun, außer das ich aufgeräumt habe, ist ja noch nicht viel passiert.

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