Futter für die Bienen habe ich in meinem Naturgarten, was fehlt ist ein Zuhause für die Wildbienen.
Totholz habe ich genug im Garten verteilt, Steine Steinhaufen gibt es auch aber Sand für die im Boden lebenden Bienen fehlt.
Steine eines alten Zauns bilden die Umrandung für das Sandarium. Bruchsteine dieses Zauns als Drainage abgedeckt mit Unkrautstoppvlies, damit der Sand nicht zwischen die Steine rieselt. Als Füllmaterial habe ich lehmhaltigen und ungewaschenen Sand mit groben Anteilen besorgt.
Der Boden wurde schräg in den vorbereiteten Rahmen gefüllt, damit das Wasser ablaufen kann. Totholz und Steine als Deko und zum Abraspeln. Ein Topf mit Stroh gefüllt als Hummelhaus integriert. Die Fläche mit dornigen Ästen einer wilden Brombeere belegt, damit die Katzen das Sandarium nicht als Katzenklo verwenden.
Jetzt heißt es warten, bis die Natur im Naturgarten dieses Bauwerk selbst in Beschlag genommen hat.
Die freien Flächen, die durch den Bau im Beet entstanden sind, wurden mit Samen einer Bienenwiese bestreut.
Ich denke, tolle Ergebnisse sind im nächsten Jahr zu sehen. Jetzt heißt es beobachten wie sich das Sandarium entwickelt.